Annweiler Tour 2013

Trainingswoche der TSV Radsportabteilung in Annweiler
(alle Bilder HIER)

Am Sonntagmorgen des 1. September brachen die Ortsschildsprinter des TSV zu ihrem Saisonhöhepunkt ins Turnerjugendheim nach Annweiler auf.


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Nachdem das Gepäck, Werkzeug und ausreichend Proviant im Begleitbus verstaut waren, nahmen die Radsportler auf der Anreiseetappe die ersten 147 Kilometer in Angriff. Die Anfahrt führte über das Gorxheimer Tal nach Neckarsteinach um durch den Kraichgau nach Speyer zu gelangen. Danach rollte die Truppe Richtung Edenkoben um hier die ersten Anstiege des Pfälzer Waldes anzugehen. Die Lolosruhe und das alte Bürstenbinderort Ramberg waren hier die Prüfsteine ehe es zum, von nun ab täglich zu bezwingenden, 10 prozentigen Schlussanstieg zum Turnerjugendheim ging.
Gegenüber der Burg Trifels hatten die TSV Radsportler hier eine perfekte Unterkunft gefunden. Neu renovierte Räume und Sporthallen, sowie ausgezeichnetes Essen und nettes Personal, ließen bei den Teilnehmern keine Wünsche offen. Selbst der Wettergott hielt in dieser Woche perfektes Radsportwetter für die TSV´ler bereit.


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Für den zweiten Tag hatte Streckenkoordinator Harald Bergmann wie immer eine verkehrsarme Strecke in einer wunderbaren Landschaft ausgesucht. Nachdem man hinter Rinnthal den Eschkopf erklommen hatte, ging es in einem südlichen Bogen über Offenbach a. d. Queich nach Kirrweiler und Maikammer. Hier gab es durch eine kurze Unachtsamkeit am Ende des Feldes den einzigen Sturz.
Mit einen gelungenen Hechtrolle in den Straßengraben konnte der Fahrer hier Schlimmeres verhindern. Einzig das Funkgerät, das den „Schlussfahrer“ mit der Spitze des Feldes sowie mit dem Begleitfahrzeug verbindet, wurde ihm zum Verhängnis und hinterließ am nächsten Tag einen heftigen handgroßen Bluterguss. Mit dem Aufstieg zur Kalmit folgte im wahrsten Sinne des Wortes der „Höhepunkt“ des Tages, an dem wie üblich der Bergpreis unerbittlich ausgefahren wurde. Nach einer kurzen Pause fuhren alle Fahrer durch die Weinberge nach Annweiler zurück.


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Tag 3 führte uns über Bad Bergzabern auf einer wunderschönen, im Wald gelegenen Strecke, nach Wissembourg. Nachdem einige Col´s (Berge) im Elsass bezwungen waren, ereichten wir über Hirschtal wieder deutschen Boden. Nach dem Auffüllen der Trinkflaschen wurde die lange Auffahrt zur „Eselssteige“ und „Rote Hohl“ in einer tollen Teamleistung in rennmäßigem Tempo unter die Räder genommen. Nach der verdienten Mittagspause, die von unserem erfahrenen Betreuer Wolfgang Glaser wieder perfekt vorbereitet war, trennten wir uns vom Begleitfahrzeug um über eine alte, für den Fahrradverkehr freigegebene Militärstraße, den Heimweg zur Sportschule anzutreten.


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Die Königsetappe an Tag 4 führte mit 170 Kilometern wieder durch Frankreich. Über einsame Dörfer, auf abgelegenen Straßen, mit zum Teil giftigen Steigungen erreichten wir den Anstieg zum „Col du Wintersberg“. Danach führte eine schöne Forststraße uns direkt nach Bitche.
Am Fuße der berühmten „Citadelle“ wurde die „große Pause“ verbracht ehe es gut gestärkt auf die letzten 70 Kilometer durch den Pfälzer Wald zurück an den Trifels ging. Dieser tolle Tag wurde mit einem zünftigen Grillabend im Turnerjugendheim abgeschlossen.


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Die große Pfalzrunde stand am Tag 5 auf dem Programm. Die ersten 50 Kilometer des Tages nutzten die Ortsschildsprinter zum Einrollen der müden Beine, um hinter Zweibrücken für den Aufstieg zum Rosenkopf gewappnet zu sein. Ab der Martinshöhe mit ihren unzähligen drehenden Windkrafträdern, beorderte der Captain die stärksten Fahrer an die Spitze der Gruppe. So erreichten alle Fahrer, trotz heftigem Gegenwind, über Landstuhl und das Johanniskreuz, gemeinsam das Quartier.
Die Rückfahrt nach Birkenau hatte nur zu Beginn mit Schwierigkeiten im Höhenprofil aufzuwarten.
Nachdem am steilen Anstieg nach Hermersbergerhof die letzte Bergwertung ausgefahren war, rollte die Gruppe durch das Elmsteiner Tal und Silbertal nach Gimmeldingen. Weiter über Haßloch, Iggelheim und Waldsee wurde in Altrip die letzte Stärkung eingenommen.


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Kurioser Weise fiel die geplante Überfahrt mit der Fähre wegen Baggerarbeiten im Kiesbett buchstäblich ins Wasser. So musste nochmals ein Umweg über Otterstadt und Brühl in Kauf genommen werden.
Nach insgesamt 900 Kilometern, 3 platten Reifen, einem Speichenbruch sowie unzähligen Müsliriegeln und Wasserflaschen später, wurden alle Ortsschildsprinter von ihren Familien und Freunden in Birkenau gebührend empfangen.

Andreas Hoffmann

Termine für das Grundlagentraining der OSS

Nach Beendigung des reinen Grundlagen-Ausdauertrainings wird es ab Mai erstmals 2 feste Termine pro Monat geben, an denen Tempo und Höhenmeter dem Grundlagentraining entsprechen.
Nach den teilweise schnellen Trainingsausfahrten 2012 wollen die Verantwortlichen der Ortsschildsprinter hier etwas gegensteuern und bewusst regenerative Trainingsreize setzen.

Die genauen Termine:

Samstag, 04. und Sonntag, 19. Mai
Samstag, 01. und Sonntag, 16. Juni
Samstag, 06. und Sonntag, 21. Juli
Samstag, 03. und Sonntag, 18. August
Samstag, 07. und Sonntag, 15. September
Samstag, 05. und Sonntag, 20. Oktober

Die Termine sind natürlich auch im Kalender der Ortsschildsprinter hinterlegt, der HIER abgerufen werden kann.

BASF-Tour am Sonntag, den 5. Mai 2013

Die Ortsschildsprinter werden am Sonntag, den 5. Mai 2013 wieder an der BASF-Tour teilnehmen.

Wer sich nähere Informationen anschauen möchte, findet HIER mehr Details, incl. Streckenplan.

Wir fahren entweder Tour 1 (172km) oder Tour 2 (154km).

Treffpunkt ist am Sonntag, den 5. Mai 2013 um 7.00 Uhr wie immer das kath. Bushäusl.

Weihnachtsausfahrt am 24.Dezember 2012

Es hat sich schon fast zu einem festen Termin im Kalender der Ortsschildsprinter, sowie der Gruppe der MTBirkenau etabliert: Die jährliche ‚Abschlußrunde‘ auf dem Mountainbike, zu der sich auch in diesem Jahr eine Schar von 18 aktiven Radsportlern um 10.30 Uhr am Bushäusl eingefunden haben – nicht erwähnt die verhinderten Radfahrer, die sich erst später bei Phillip eingefunden haben.

Anbei ein Bild, das der Captain beim Hemsbächer Kreuzberg von der Gruppe gemacht hat!


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MTB Streckeneröffnung Hammelbach

Pünktlich zur Herbsteröffnung der Jägersburger Runde hatten sich statt dessen 4 Ortsschildsprinter auf den Weg gemacht, um bei der Neueröffnung der MTB-Strecke in Hammelbach durch den Geo-Naturpark dabei zu sein.

Bei der Fahrt im geschlossener Gruppe durch Rimbach nahm die Gruppe noch den Satz „Sag bloß, die fahren jetzt auch Mountainbike?!“ von einer verwundert blickenden Rennradgruppe auf, die sich dort zur Abfahrt sammelte.

Liebe Weschnitztaler Radkollegen, laßt Euch gesagt sein: Bei den Ortsschildsprintern muß man auf ALLES gefasst sein!

Die Strecke selbst wurde von einem der Trialern aus Hammelbach zusammengestellt und tatsächlich waren nicht viele s.g. ‚Waldautobahnen‘ dabei, wie befürchtet. Vielmehr lösten sich wunderschöne Single-Trails mit teils knackigen Anstiegen ab, sodaß wir nach der Tour knapp 22km mit 470Hm auf der Nadel hatten.

Interessierte können sich die Tour HIER anschauen und herunterladen!

Ortsschildsprinter in der „Grünen Hölle“ vom Nürburgring

Dass man auf dem Nürburgring auch mit dem Rennrad fahren kann, bewiesen die Ortsschildsprinter vom TSV Birkenau bei der 10. Austragung von „Rad am Ring“. Nicht nur für Autorennfahrer, auch für Radrennfahrer ist die legendäre „Nordschleife“ in der Eifel ein sehr anspruchsvoller Kurs. Beim Durchfahren einer Runde mit zusätzlichen Teilstücken der Grand Prix Strecke legte man 26,2 km zurück, wobei 73 Kurven und 500 Höhenmeter zu meistern waren. In den schnellen Abfahrten erreichten die Radfahrer Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 100km/h.

Vier Ortsschildsprinter bildeten eine Mannschaft. Nach jeder Runde wurde der Transponder für die Zeitmessung an den nächsten Fahrer übergeben und das 24 Stunden lang. Das hieß nach dem Start um 13.15 Uhr musste natürlich auch die folgende Nacht durchgefahren werden.

Nach den ersten vier Runden zeigte sich, dass man, wie erwartet, ein ausgeglichenes starkes Team nominiert hatte. Die Rundenzeiten lagen bei ca. 50 Minuten. Für die Nachtfahrten musste dann Beleuchtung an die Rennräder montiert werden, da die Strecke bis auf die drei spektakuläre Abfahrten „Fuchsröhre“, „Breidscheid“ und „Brünnchen“ unbeleuchtet war. Nach den anstrengenden und bis zu 3°C kalten Nachtrunden, man glaubte die Steigungen würden mit jeder Runde noch steiler, gaben die Radfahrer nochmals mächtig Gas und erreichten mit Rückkehr des wärmenden Sonnenlichts wieder Spitzenzeiten. Nach 24 Stunden hatten sie 27 Runden zurückgelegt.
Mit 705 Gesamtkilometern landeten sie, unter 663 gestarteten Vierer-Mannschaften, auf einem hervorragenden 41. Platz. In der Altersklasse wurde sogar ein 13. Gesamtrang erzielt.

Einen gehörigen Anteil an dieser Leistung hatten auch die mitgereisten sieben Betreuer/-innen, die die Fahrer in jeder Lage bestens unterstützten und versorgten.
Wenn es in schwierigen Situationen hier und da gehörig zwickte, dann verlieh der ausgeprägte Teamgeist den Fahrern Flügel und ließ sie wieder bis zum nächsten Wechsel durchhalten.

Man war sich einig, eine außergewöhnliche Leistung vollbracht zu haben. Auch die Organisation durch den Veranstalter war auf einem sehr hohen Niveau.
Die vielen imposanten Bilder und Eindrücke werden die Teilnehmer so schnell nicht vergessen. Wenn man zum Beispiel an den Massenstart mit dem riesigen Teilnehmerfeld denkt, die rasenden Abfahrten, das Durchfahren der Boxengasse mit den vielen Wohnmobilen und Zelten der Teams.

Oder wenn während der Nacht am 18% steilen Anstieg zur „Hohen Acht“ das Fahrerfeld mit ihren kleinen roten Rückleuchten, wie eine riesige beleuchtete Ameisenkolonne aussah. Selbst hier standen mitten in der Nacht noch Zuschauer und feuerten alle Rennfahrer pausenlos an.
Nach 24 Stunden warteten an der Einfahrt zur Zielgeraden die Rennfahrer Andreas Hoffmann, Mark Davenport und Erich Dubois de Luchet auf ihren Teamkammeraden Falk Scheinhard, um mit ihm gemeinsam mit Gänsehaut durchs Ziel zu rollen.

Alpencross der MTBirkenau von Garmisch zum Gardasee

Vom 02.09.-08.09.2012 werden sich die sechs Mountainbiker Christine Hoffmann, Gerd Sturm, Frank Brehm, Gerhard Spilger, Michael Pauli und Frank Schmitt auf den Weg machen, um die Alpen von Garmisch bis zum Gardasee zu überqueren.

Hierzu wurde die Tour Via Claudia mit 450 km und 6820 HM und Val de Uina mit 505 km und 15500 HM ausgesucht. Beide Strecken werden von dem in Garmisch ansässigen Veranstalter ‚Transalptours‘ zur gleichen Zeit angeboten. Somit kann man je nach Tagesform zwischen den beiden Strecken täglich wechseln.

Die Anreise der 6 MTBler wird bereits am 01.09.2012 mit dem Bus und Anhänger nach Garmisch erfolgen.

Aufgrund der rechtzeitigen Anreise wollen die Radler die Zeit noch nutzen, um mit dem Fahrrad Garmisch zu entdecken und die letzten Vorbereitungen für die Tour durchzuführen.

Die beiden Touren sind in 7 Etappen eingeteilt:
Garmisch – Imst, Imst – Landeck, Landeck – Nauders, Nauders – Naturns, Naturns – Kaltern, Kaltern – Molveno und von Molveno – Torbole (Gardasee).

Nach der Ankunft in Torbole und dem wohlverdienten Bad im Gardasee, erfolgt am gleichen Tag noch der Rücktransfer nach Garmisch. Dort wird nochmals übernachtet, bevor es am Sonntag, 09.09.2012 zurück nach Birkenau geht.

Vielleicht ist die Gruppe rechtzeitig zurück, um bei der Grillfeier der OSS noch ein schönes kaltes Schmucker Bier zu trinken.

Weitere Infos unter: http://www.transalptours.de/de/viaclaudiatransalp.

Wir wünschen Euch viel Spaß bei der sicher aufregenden und abwechslungsreichen Tour!

Teilnehmerrekord bei der Schmuckertour 2012 im Mossautal

Die Ortsschildsprinter haben souverän den Vorjahressieg wiederholt und den – angesichts der Nässe und Kälte wohlverdienten – Preis nach Hause gefahren!

3. Platz mit 13 Fahrer Team Mossautaler Biker
2. Platz mit 20 Fahrer Team „Bromischer Buwe“
1. Platz mit 53 Fahrer Team Ortsschildsprinter Birkenau. Preis: 10 Kisten Bier und wieder ein wunderschönes 3 Liter Weizenglas.

Dank an alle FahrerInnen, die die OSS mit ihrer Anmeldung und Teilnahme bei der Titelverteidigung unterstützt haben!